Am 28.09. waren wir mal richtig aktiv! Da
stand nämlich eine Mountainbike-Wander-Schwimm-Tour auf dem Programm. Gebucht
haben wir die über das Touristenbüro vom Joyride, und morgens mehr oder weniger
pünktlich um 10 Uhr gings los.Mitgefahren sind Caro, Hannah, Leo, einige andere
Touristen und zwei Guides.
Zuerst sind wir zu einer Art Halle gelaufen,
wo man seine Ausrüstung und ein Fresspaket bekommen hat. Anschließend ist man
mit dem Auto ein Stück aus der Stadt raus, alles noch ganz entspannt und
locker. Dann folgte die Fahrradstrecke. Die ging zwar meistens bergab, was ja
nicht so besonders anstrengend klingt, aber dafür war die Straße eine staubige,
zerfahrene Schotterpiste, und das war dann doch nicht ganz so entspannt. Gut
durchgeschüttelt haben wir unseren ersten Rastplatz erreicht, und nach 10
Minuten Pause ging es weiter. Diesmal auch leicht bergauf. Ich könnte es jetzt
zwar ausschließlich auf die Höhenluft schieben, aber Fakt ist, ich bin einfach
nicht übermäßig fit, und bin dementsprechend ganz schön außer Puste geraten. Da
hab ich mich richtig gefreut als es hieß: Ab hier wird gewandert!
Der Wanderweg, der vor uns lag, wäre in
Deutschland sicher auf keiner Karte verzeichnet gewesen, aber ich fand ihn
richtig schön. Die meiste Zeit ist man neben einem Fluss entlang gekraxelt, mal
auf einem recht breiten gut begehbaren Pfad, mal einfach nur über Felsen. Nach
einiger Zeit haben wir dann unsere Mittagspause am Fluss eingelegt. Mit den
Beinen im kalten Wasser hat sichs wirklich gut aushalten lassen, und ich war
schockiert als die Guides zum Aufbruch riefen, weil ich noch nicht gehen
wollte. Es hat sich aber herausgestellt, dass wir nur ein Stück flussabwärts
gehen sollten, wo er breiter und tiefer war. Und dort war dann mein absolutes
Highlight: Wer wollte konnte schwimmen gehen. Da war ich natürlich gleich
dabei, obwohl das Wasser wie schon gesagt richtig kalt war. Schwimmen ist
allerdings vielleicht ein wenig übertrieben ausgedrückt, planschen triffts
eher. Hat trotzdem Spaß gemacht und ich fands schade als wir uns auf den
Rückweg machen mussten.
Wir sind den Weg, den wir gekommen sind,
zurück gewandert, mit dem Fahrrad zum ersten Rastplatz zurück, und dann mit dem
Auto wieder nach Sucre. War auch ganz gut so denke ich, die restliche
Radstrecke wäre ja nur bergauf gegangen und man war doch ziemlich platt nach
dem Tag. Abends hab ich auf jeden Fall geschlafen wie ein Stein.
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Fluss |
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Sucre |
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Sonnenbrand ahoi |
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einfach schwimmen ;) |
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nochmal Fluss |