Mittwoch, 9. Oktober 2013

kleiner Triatlon...



Am 28.09. waren wir mal richtig aktiv! Da stand nämlich eine Mountainbike-Wander-Schwimm-Tour auf dem Programm. Gebucht haben wir die über das Touristenbüro vom Joyride, und morgens mehr oder weniger pünktlich um 10 Uhr gings los.Mitgefahren sind Caro, Hannah, Leo, einige andere Touristen und zwei Guides.

Zuerst sind wir zu einer Art Halle gelaufen, wo man seine Ausrüstung und ein Fresspaket bekommen hat. Anschließend ist man mit dem Auto ein Stück aus der Stadt raus, alles noch ganz entspannt und locker. Dann folgte die Fahrradstrecke. Die ging zwar meistens bergab, was ja nicht so besonders anstrengend klingt, aber dafür war die Straße eine staubige, zerfahrene Schotterpiste, und das war dann doch nicht ganz so entspannt. Gut durchgeschüttelt haben wir unseren ersten Rastplatz erreicht, und nach 10 Minuten Pause ging es weiter. Diesmal auch leicht bergauf. Ich könnte es jetzt zwar ausschließlich auf die Höhenluft schieben, aber Fakt ist, ich bin einfach nicht übermäßig fit, und bin dementsprechend ganz schön außer Puste geraten. Da hab ich mich richtig gefreut als es hieß: Ab hier wird gewandert!
Der Wanderweg, der vor uns lag, wäre in Deutschland sicher auf keiner Karte verzeichnet gewesen, aber ich fand ihn richtig schön. Die meiste Zeit ist man neben einem Fluss entlang gekraxelt, mal auf einem recht breiten gut begehbaren Pfad, mal einfach nur über Felsen. Nach einiger Zeit haben wir dann unsere Mittagspause am Fluss eingelegt. Mit den Beinen im kalten Wasser hat sichs wirklich gut aushalten lassen, und ich war schockiert als die Guides zum Aufbruch riefen, weil ich noch nicht gehen wollte. Es hat sich aber herausgestellt, dass wir nur ein Stück flussabwärts gehen sollten, wo er breiter und tiefer war. Und dort war dann mein absolutes Highlight: Wer wollte konnte schwimmen gehen. Da war ich natürlich gleich dabei, obwohl das Wasser wie schon gesagt richtig kalt war. Schwimmen ist allerdings vielleicht ein wenig übertrieben ausgedrückt, planschen triffts eher. Hat trotzdem Spaß gemacht und ich fands schade als wir uns auf den Rückweg machen mussten.

Wir sind den Weg, den wir gekommen sind, zurück gewandert, mit dem Fahrrad zum ersten Rastplatz zurück, und dann mit dem Auto wieder nach Sucre. War auch ganz gut so denke ich, die restliche Radstrecke wäre ja nur bergauf gegangen und man war doch ziemlich platt nach dem Tag. Abends hab ich auf jeden Fall geschlafen wie ein Stein.


Fluss

Sucre

Sonnenbrand ahoi

einfach schwimmen ;)

nochmal Fluss