Vom 13.01. bis zum
17.01. hat das Zwischenseminar in Sucre stattgefunden, und obwohl ich seit dem
langwierigen Visumsverfahren nicht so scharf drauf war wieder dorthin zu
fahren, haben wir uns am 12.01 abends auf den Weg gemacht. Die Flotafahrt war
nicht weiter erwähnenswert, nur sehr ruckelig (die Straße nach Sucre ist nicht
übermäßig gut ausgebaut).
Das Seminar selbst
war allerdings wirklich interessant. Es wurde viel über die Geschichte
Boliviens erzählt, seine politische Lage und über die Wirtschaft. Auch wenn all
diese Themen mich in der Schule nie sonderlich fesseln konnten, wars diesmal
gar nicht so schwer zuzuhören. Ich würde zwar lügen, wenn ich behaupten würde
immer voll bei der Sache gewesen zu sein als es um die Geschichte ging, aber
ihr wisst schon, wie ich das meine. Ich fand es auf jeden Fall nicht allzu
tragisch, dass neben den verschiedenen Vorträgen nicht so viel Zeit geblieben
ist, um tagsüber in die Stadt zu gehen.
Schön wars auch die
Freiwilligen in Sucre mal wieder zu sehen. Es ist ja jetzt doch schon einige
Zeit vergangen und auch bei ihnen hat sich einiges getan. Gab also viel zu
erzählen und viele Fotos zu zeigen.
Zusammenfassend
lässt sich über das Seminar folgendes sagen: Dafür, dass ich vorher wirklich
absolut unmotiviert war, gings ziemlich schnell rum und war echt interessant.